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Osteopathie

Im Jahre 1874 ersinnt der US-Amerikaner Andrew Taylor Still die Osteopathie. Ein integratives Behandlungskonzept, basierend auf vier hypothetischen Säulen:

  • die Rolle der Arterie ist essentiell
  • der Körper ist eine Funktionseinheit
  • Funktion und Struktur bestimmen sich gegenseitig
  • der Körper besitzt die Fähigkeit zu Selbstregulation

Raus aus der segmentalen Betrachtung wird der Mensch im Rahmen der Osteopathie in eine ganzheitliche Betrachtung geführt. In seiner ursprünglichen Form, nach Taylors Tod, fast in Vergessenheit geraten, erfährt die Osteopathie bei uns in den vergangenen zwanzig Jahren eine erstaunliche Renaissance. Von England und dem französisch-sprachigen Europa kommend gewinnt die Osteopathie in Deutschland zunehmend an Popularität und therapeutischer Bedeutung.

Wir, bei OSTEOMED, nutzen das osteopathische Behandlungskonzept bereits seit 1991. Alle bei uns zertifizierten Osteopathen haben eine fünfjährige, berufsbegleitende Ausbildung absolviert. Sie beinhaltet 1500 Kontaktstunden und die dazugehörigen jährlichen, sowie die abschließende schriftliche und praktische Examinierungsprüfung.

Im Rahmen unserer Qualifikation haben wir uns sowohl mit dem französisch-belgischen Zweig der Osteopathie, als auch mit dem Britischen auseinandergesetzt, um möglichst komplex und aktualisiert mit unseren Patienten auf osteopathischer Ebene arbeiten zu können.

Inhaltlich gehört zur Osteopathie das cranio-sacrale Konzept und die komplette Chiropraktik genauso, wie das sanfte lösen organischer Dysfunktionen und der Einsatz diverser anderer Weichteiltechniken.

Ziel der Osteopathie bleibt es immer, Dysfunktionalitäten am Organismus aufzuspüren, zu lösen und somit die Integrationsfähigkeit des Körpers wiederherzustellen.

Bei welchen Problematiken wir Ihnen hilfreich zur Seite stehen können

  • Schmerzen und Bewegungsstörungen im Bereich der gesamten Wirbelsäule
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Tinitus und Sehstörungen
  • Funktionsstörungen der Schulter (z.B. Impingement-Syndrome, Schultersteifen, muskulären Entzündungen etc.)
  • Störungen des Ellenbogens und der Hand (z.B. Tennis-und Golferellenbogen, Karpaltunnelproblematiken etc.)
  • Beckenproblematiken (z.B. Ilio-sacral-Fugen Störungen, Schambeinschmerzen, funktionelle Beinlängendifferenzen, Gesäßschmerz etc.)
  • Funktionsstörungen der Hüfte (z.B. Arthose, Adduktorenmuskel-Schmerz etc.)
  • Störungen des Knies und des Fußes (z.B. Meniskusbeschwerden, "Runners knee", Arthrose, Plattfuß, Fersensporn, Achillessehnen-Schmerz etc.)
  • Verdauungsproblemen (z.B. Obstipation, Durchfall, Blähungen etc.)
  • Erkrankungen der Atemwege ( z.B. Zwerchfelldysfunktionen, Asthma bronchiale, chronischer Bronchitis etc.)
  • Störungen des Uro-genitalen-Systems (z.B. Inkontinenz, Menstruationsschmerz etc.)

Die oben angeführten Punkte stellen lediglich einen kleinen Indikationskatalog dar. Sollten sie im Zweifel sein, wie und ob ihr spezifisches Problem osteopathisch sinnvoll beeinflussbar ist, dann rufen sie uns an und wir stellen uns gerne ihren Fragen.

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